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Wennman das Kind alleine lassen würde, so würde es Gott auf eigenem Wege anbeten, aber alle Kinderwerden von allen Dingen um sie herum beeinflusst. Ähnlich, wie das Kind sich den physischenGesetzen unterwirft, welche Allah der Natur auferlegt hat, unterwirft sich seine Seele ebenso aufnatürliche Weise der Tatsache, dass Allah sein Herr und Schöpfer ist. Wenn aber die Elternversuchen das Kind auf einen anderen Weg zu bewegen, so ist das Kind in den frühen Jahren seinesLebens nicht in der Lage, diesem standzuhalten oder dem Willen der Eltern zu widersprechen. In soeinem Fall ist die Religion, welche das Kind befolgt, eine nach Brauch und Erziehung. Und Gott hältihn bis zu einer gewissen Stufe seines Lebens nicht dazu an, Rechenschaft abzulegen oder ihn fürdiese Religion zu bestrafen.
Die Zeichen Gottes
Überall im Leben der Menschen, von Kindheit biszum Tod, werden die Zeichen des einen und einzig wahren Gottes in allen Gebieten der Erde und inihren eigenen Seelen gezeigt, solange, bis es deutlich wird, dass es nur einen einzigen wahren Gottgibt (Allah). Gott sagt im Qur'an:
„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und anihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist." [SuraFussilat:53]
Das folgende ist ein Beispiel von Gott, wie er einem Mann mit einem Zeichen den Irrtumseines Götzendienstes offenbart. In der südöstlichen Region des Amazonas Dschungel in Brasilien,errichtete ein primitiver Stamm eine neue Hütte für ihren Hauptgötzen Skwatch, welcher denhöchsten Gott der ganzen Schöpfung repräsentiert. Am folgenden Tag betrat ein junger Mann dieHütte, um diesem Götzen Ehre zu erweisen. Während er in Niederwerfung war, zu jenem, welchen manihm als seinen Schöpfer und Erhalter lehrte, kam ein schmutziger, alter von Flöhen befallener Hundin die Hütte herein. Genau zu diesem Zeitpunkt beobachtete der junge Mann, wie dieser Hund seinHinterbein hochhob und auf den Götzen urinierte. Zornig verjagte der Jüngling den Hund aus demTempel. Als aber seine Wut abließ, begriff er, dass dieser Götze nicht der Herr des Universumssein kann. Gott muss woanders sein, dachte er sich. So seltsam, wie es auch erscheinen mag, dasUrinieren des Hundes auf diesen Götzen, war ein Zeichen Gottes für diesen jungen Mann. DiesesZeichen enthielt die göttliche Botschaft, dass das, was er anzubeten pflegte, falsch war. Esbefreite ihn von der sklavischen Befolgung der traditionell gelernten Anbetung eines falschenGottes. Als Ergebnis wurde diesem Mann eine Wahl gegeben: entweder nach dem wahren Gott zu suchenoder weiterhin den Fehlern nachzugehen, wie bisher.
Allah erwähnt die Suche des Propheten Abrahamnach Gott als ein Beispiel, wie jene rechtgeleitet sein werden, welche Seinen Zeichen folgen:
„Und so zeigten Wir Ibrahim das Reich der Himmel und der Erde, auf daß er zu den Überzeugtenzählen möge.Als ihn nun die Nacht überschattete, da erblickte er einen Stern. Er sagte: "Das istmein Herr." Doch da er unterging, sagte er: "Ich liebe nicht die Untergehenden."Als er den Mondaufgehen sah, da sagte er: "Das ist mein Herr." Doch da er unterging, sagte er: "Wenn mein Herr michnicht rechtleitet, werde ich gewiß zum irregehenden Volk gehören".Als er dann die Sonne aufgehensah, da sagte er: "Das ist mein Herr, das ist noch größer." Da sie aber unterging, sagte er: "Omein Volk, ich habe nichts mit dem zu tun, was ihr (Allah) beigesellt. Seht, ich habe mein Angesichtin Aufrichtigkeit zu Dem gewandt, Der die Himmel und die Erde schuf, und ich gehöre nicht zu denGötzendienern." [Sura Al-An'am:75-79]
Wie schon zuvor erwähnt, wurden Propheten zu allen Nationenund Stämmen gesandt, um den natürlichen Glauben des Menschen an Gott und die angeborene Neigungdes Menschen, Ihn anzubeten, zu unterstützen. Zugleich aber auch die göttliche Wahrheit in dentäglichen Zeichen, offenbart durch Gott, zu bestärken. Obgleich viele Lehren dieser Prophetenentstellt wurden, sind Teile fleckenlos zurückgeblieben, welche gottinspirierte Botschaftenoffenbaren. Diese haben der Menschheit bei der Wahl zwischen Richtig und Falsch gedient. DenEinfluss der gottinspirierten Botschaften über die Jahre hinweg, kann man an den „Zehn Geboten"der Tora sehen, welche später in die christliche Lehre übernommen wurde. Ähnlich verhält es sichin den meisten Gesellschaften mit der Existenz von Gesetzen gegen Mord, Stehlen und Vergewaltigungüber die Antike hinweg, bis zur modernen Welt.
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