Donnerstag, 16. Juni 2011

Frey Tierheim Mönchengladbach







Freys Trainer bewertet Frey wie folgt:

Fry braucht Beschäftigung, denn er zeigt Arbeitseifer. Erhat einige Untugende und braucht Anleitung und Erziehung. Er respektiert Menschen, ist ihnengegenüber freundlich, orientiert sich aber kaum am Menschen. Er untersucht neue Dingeselbstständig, vorsichtig aber nicht ängstlich.

Er ist nicht sehr hartnäckig und gibt seinVorhaben schnell auf. Dadurch kann ein Fehlverhalten bei ihm in der Regel einfach unterbundenwerden. Bei Begegnungen mit anderen Hunden zeigt sich Fry noch sehr junghundehaft. Deshalb kann nochnicht genau gesagt werden, wie verträglich Fry später mit anderen Hunden sein wird.

Fry zeigtproblematisches Verhalten bei großen, schnell bewegten Objekten! Er gerät außer Kontrolle undversucht Radfahrer, Autos, Pferde, Kinder etc. zu "jagen". Da Fry ein großer und starker Hund ist,braucht es sehr viel Kraft, ihn in dieser Situation zu halten und zu kontrollieren.

Da Fry nochsehr jung ist (1 Jahr) und auf Korrektur (körperliches Bedrängen) sehr gut reagiert und sich dannauch erkennbar zurücknimmt, gehen wir davon aus, dass dieses Problemverhalten in den Griff zubekommen ist.

Der zukünftige Besitzer muss bereit sein, lange Spaziergänge mit dem Hund zu machenund ihn spielerisch zu beschäftigen. Der Besitzer muß bereit sein, intensiv an der Aufmerksamkeitund am Grundgehorsam des Hundes zu arbeiten. An seinem Problemverhalten, was das "Jagen" vonbewegten Objekten betrifft, muss gemeinsam mit einem Experten gearbeitet werden! Fry sollte auch soschnell wie möglich, in eine gute Junghundegruppe gebracht werden, wo er positive Erfahrungen mitanderen Hunden machen kann und soziale Regeln lernen kann.

Im Grunde genommen, braucht Fry dieErziehung, die auch ein Welpe braucht. Im Gegensatz zum Welpen, ist er schon groß und kräftig, undbraucht eine kräftige Person am anderen Ende der Leine!

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